Die Deutschland-Misere hat ein weiteres Opfer: die traditionsreiche Unternehmensgruppe Brüder Schlau mit den Marken Schlau und Hammer. Insgesamt sind von der Insolvenz rund 3.900 Beschäftigte betroffen. Sie arbeiten in mehr als 180 Hammer-Filialen für Raumausstattung und Heimtextilien und rund 60 Schlau-Märkten (Handwerker-Bedarf) in ganz Deutschland. Die Läden bleiben vorerst geöffnet. Aufträge sollen weiter ausgeführt werden. Laut Unternehmensangaben soll eine Sanierung die Gruppe langfristig retten – ein Finanzierungskonzept liegt bereits vor. Die Gehälter der Mitarbeiter sind zunächst bis Ende August durch Insolvenzgeld gesichert.

Gegründet wurde das Unternehmen bereits 1921 in Minden (Nordrhein-Westfalen). Die ersten Hammer-Märkte gingen 1976 an den Start. Jetzt kämpft der Traditionsbetrieb um sein Überleben. (Quelle: https://www.bild.de/news/inland/einrichtungskette-und-handwerkermaerkte-pleite-3900-mitarbeiter-von-insolvenz-betroffen-685fb1253446cc6249ea7fbc?source=puerto-reco-2_bild-V21.1.D_NotAufmacherUnscaled)

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