Meine erste und letzte Bibel bekam ich zum 18. Geburtstag geschenkt, in den Staaten, von einer Amerikanerin. Sie hieß Denise und trug einen riesigen Papagei als Tattoo auf ihrer Schulter. Denise nahm mich in ihre Kirche mit, ich war die Einzige, die nicht beim Handauflegen in Ohnmacht fiel und nichts fühlte, außer große Verlegenheit. Bald ging Denise nicht mehr zur Arbeit, um auch morgens in ihrer Kirche zu beten, weshalb ihr irgendwann gekündet wurde. Dies, das Handauflegen und die Geschichte mit der ominösen Empfängnis haben mich ziemlich abgeschreckt, aber die Bibel besitze ich noch immer.

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